the future is female

Ich habe gestern einen ganz anderen Text für diesen Blog geschrieben, einen über die Übergänge im Jahresverlauf. Dieser entstand aus der Frage heraus, warum wir uns so geballt auf den Jahreswechsel fixieren, obwohl es naturgegeben während des ganzen Jahres immer wieder Übergänge gibt, die gefeiert werden können. Zum Beispiel die Jahreskreisfeste wie auch die Mondzyklen. Wir bekommen immer wieder Möglichkeiten – mit den Jahreskreisfesten zum Beispiel etwa alle 6 Wochen – die Natur, unser Leben, unsere Entwicklung, unsere Schritte zu reflektieren und zu ehren und uns bewusst mit unserem Dasein und dessen Sinnhaftigkeit zu beschäftigen.  

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besinnlich sein...

Jedes Jahr im Dezember schreibe ich gerne einige Weihnachtskarten. Für den Text suche ich mir stimmige Wörter, welche die Zeit vor Weihnachten und bis zum Jahresübergang beschreibt. Das Wort «besinnlich» ist immer dabei. Mir gefällt es sehr, da es die Sinne beinhaltet. So war diese Zeit wohl auch ursprünglich gelebt worden, in der Stille und mit offenen empfangenden Sinnen. Ohne Strom damals war es auch eine sehr dunkle Zeit. In der Stille – also ohne Reize – und in der Dunkelheit sind unsere Sinne, unsere Wahrnehmung, stark aktiviert. So ist die Bedeutung von besinnlich sein auch Innezuhalten und sich mit dem Göttlichen zu verbinden. Bewusst zu lauschen, zu fühlen, zu sehen, zu spüren, welche Botschaften aus der Anderswelt auf uns warten, welche Geschenke uns damit gebracht werden. Die Tore zur Anderswelt sind in dieser Übergangszeit weit offen…

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verdeckt sein...

Als ich heute Morgen im Wald spazierte, konnte ich den Weg kaum mehr entdecken. Er war verdeckt mit den gefallenen Blättern. So lag ein wunderschöner Farbteppich zu meinen Füssen und ich genoss es sehr, darüber spazieren zu dürfen. Wenn die Blätter durch mein Gehen etwas verschoben wurden, konnte ich kleine Einblicke auf das Darunterliegende erhalten. Ein Genuss für die Sinne und ein ganz im Hier und Jetzt sein, wurden mir auf diesem Spaziergang geschenkt🙏.

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genügend sein...

Immer wieder ploppt es bei mir auf, das, was viele Menschen auch sehr gut kennen: nicht zu genügen und nicht gut/richtig zu sein, so wie ich bin.

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körperlich sein...

Seit einigen Monaten bin ich sehr körperlich unterwegs. Damit meine ich, dass ich meinem Körper wohl endlich die Wertschätzung gebe, die er bedarf. Ich mag meinen Körper, das war schon immer so. Doch er war halt immer einfach so da. Machte mir keine grossen Schmerzen oder Probleme. So schenkte ich ihm meist nicht besonders viel Aufmerksamkeit.

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eigenverantwortlich sein...

Zum 8.8. habe ich mir eine Karte gezogen, darauf stand ICH. Ja, ich bin für mich das Wichtigste, denn ohne mich, würde es mich nicht geben. Deshalb bin Ich - und wahrhaftig nur Ich - für mich und mein Leben verantwortlich, jeden Tag aufs Neue.

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